4 Pain-Points, welche Agenturen durch Employer Branding in Gain-Points verwandeln
Das Netzwerk als Marke
Agenturnetzwerke schaffen Verbindungen, wo Unternehmen sonst an ihre Grenzen stoßen. Kunden profitieren dabei von den kombinierten Kompetenzen mehrerer Agenturen und einem starken Zusammenhalt.
Doch was haben die Mitarbeiter davon? In Zeiten des Fachkräftemangels müssen Netzwerke Antworten auf diese Frage herausarbeiten und eine gemeinsame Arbeitgebermarke schaffen, um für Mitarbeitende weiterhin attraktiv zu sein.
Diesen Prozess geht man selbstverständlich am besten strategisch an und entwickelt Maßnahmen, die bestehende Pain-Points von Arbeitnehmern gezielt adressiert.
Benefits müssen ganzheitlich und nachhaltig gedacht sein. Es gibt ein großes Potenzial für Agenturnetzwerke, die Sie für ihre Mitarbeiter ausschöpfen können.
1. Pain-Point: Räumliche Flexibilität
Arbeitnehmer in großen Agenturen fragen sich zu Recht: Warum immer in einem lokalen Büro oder im Homeoffice sitzen, wenn mein Unternehmen doch Standorte überall in der Nation oder auch international hat?
Mit einem Shared-Desk-Modell innerhalb des Netzwerks bieten räumlich verteilte Niederlassungen die Chance auf Nähe statt Distanz, wenn sie in der Infrastruktur des Unternehmens angelegt sind. Dafür braucht es im Prinzip nur ein beliebiges Booking-Tool.
2. Pain-Point: Eintöniger Alltag
Eine Karriere ist keine Einbahnstraße. Arbeitnehmer, die immer nur dasselbe tun, werden sich langfristig langweilen und unglücklich. Der Markt bietet deshalb immer neue Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln – eine davon ist die Idee des sozialen Lernens:
Dazu gehört die Möglichkeit für Mitarbeiter, in anderen Abteilungen und Fachgebieten arbeiten zu können – kurz- oder langfristig.
Dadurch lassen sich innovative Mitarbeiter finden, die hier mit ihren Kompetenzen glänzen können. So lässt sich der Grundstein für neue Teams innerhalb eines Netzwerkes legen, von denen in Zukunft alle Beteiligten profitieren.
3. Pain-Point: Nicht wissen, was abgeht
Haben Mitarbeiter das Gefühl, dass etwas passiert, ohne dass sie Einfluss darauf nehmen können, leidet der Netzwerkgedanke. Die Antwort hierauf ist eine demokratische Struktur, etwa im Sinne von Boards, in denen Beteiligte ein Rede- und Abstimmungsrecht haben.
Hierbei handelt es sich um einen Spagat zwischen dem demokratischen Gedanken und einer klaren Führungsstruktur. Vorallem die eigene Homepage und die Markenkanäle auf Social Media sollten außerdem nicht nur für die Außenkommunikation gedacht sein: Viel eher dienen sie als Sammelbecken für die News aus dem Netzwerk und schaffen Transparenz.
4. Pain-Point: Nicht wissen, was auf einen zukommt
Menschen möchten wissen, was sie erwartet.
Hier haben Agenturen einen klaren Vorteil, da sie für Kundenprojekte modernste Technologien für ihre Kommunikation einsetzen – Videos vermitteln genauere Einblicke, mit VR-Technologie lässt sich eventuell schon ein Büro anschauen, bevor man dort hingeht, und in einem Protoverse können sich Kollegen spielerisch bereits vorab im virtuellen Büro kennenlernen.
Fazit
Für nachhaltige Veränderung müssen die richtigen Fragen gestellt werden. Wo stehen wir als Agenturnetzwerk im Vergleich zum Wettbewerb? Welche Stärken haben wir heute, welche brauchen wir für die Zukunft?
Sich zu vernetzen heißt, übergreifende Strukturen zu liefern, die individuelle Freiheiten lassen. Die Arbeitswelt von morgen setzt voraus, dass Agenturen die Wünsche und Bedenken ihrer Angestellten kennen und berücksichtigen.
In Zeiten des akuten Fachkräftemangels sind wir Ihr Lückenfüller! Bei Fragen oder Anregungen können Sie sich gerne bei uns melden, wir freuen uns auf ihre Nachricht!

Copywriterin |
@burnermarketing.com